Triathlon Abt. Blog
Sieg für Laetitia Bury und erste Erfahrungen für Andree Stecher beim 27. Eberbacher Triathlon
Nachdem die Athletin des 1. WSV Poseidon Worms, Laetitia Bury, bereits vor zwei Wochen den Kurzdistanz-Triathlon im rheinhessischen Wörrstadt gewinnen konnte, schlug sie letzten Sonntag in Eberbach im Odenwald erneut zu. Inspiriert durch ihren Trainer und Partner, Julian Beuchert, welcher diesen Wettbewerb in der Vergangenheit bereits zweimal gewinnen konnte, ging sie selbstbewusst an den Start. Nach einem turbulenten und zügigen Schwimmen im Neckar ging es auf die Radstrecke, die es in sich hatte: Der 22km lange Kurs verlief als Wendepunktstrecke einen langen Anstieg hinauf und in einer rasanten Abfahrt wieder bergab. Als erste Frau auf dem Rad war Laetitia die Gejagte, musste jedoch kurz nach dem Wendepunkt feststellen, dass die vermeintliche Hauptgegnerin Nadine Bucci aus Eppelheim ihr dicht auf den Fersen war. Doch Laetitia verschäfte ihr Tempo und fuhr die Abfahrt rasend schnell ab, wodurch sie ihren Vorsprung auf knapp 1:15min vergrößern konnte. Auf der 6km langen Laufstrecke ging sie abschließend kein Risiko ein und bewältigte die 6km lange Laufstrecke, welche flach am Neckar verlief, in knapp über 24 Minuten. Somit kam sie mit über 2 min Vorsprung nach 1:16:27 h als erste Frau ins Ziel. „Seit ich das erste mal im Eberbacher Freibad war, wollte ich hier mitmachen und im besten Fall gewinnen. Eberbach ist wunderschön, so habe ich mir diesen Wettkampf vorgestellt“, sagte die glückliche Wormserin.
Für Andree Stecher vom Poseidon Worms, war es sein erster Triathlon. Deswegen hatte er vor dem Start eigentlich keine Ahnung wo er leistungsmäßig stehe und was auf Ihn zukommt. Ich hab auf eine Platzierung im Mittelfeld gehofft und wollte unter 90 min bleiben. Schwimmen war dann ganz OK, dafür brauchte ich 14:27 Minuten für die 700m im Neckar. Das Radfahren war aufgrund der Steigung härter als ich dachte, nach 48:19 Minuten stieg ich von Rad . Laufen ging dann abschließend Super 24:45 Minuten: drittschnellste Zeit in meiner Altersklasse, das hätte ich vorher nicht gedacht. Insgesamt bin ich also sehr zufrieden, mit meiner Gesamtzeit von 1:27:32 h und den 9. Platz in der AK40. Im Wasser und auf dem Rad will ich mich bis zum nächsten Start steigern. Das Event war gut organisiert, die Strecke reizvoll und das Wetter sehr gut.
Vier Poseidon Triathleten erfolgreich beim TFR Triathlon in Wörrstadt am 21.08.22 ....
Laetitia Bury ist schnellste Frau beim Triathlon Festival Rheinhessen
Beim Triathlon Festival Rheinhessen – kurz TFR - wurden die Vereinsfarben des 1. WSC Poseidon Worms von vier Athleten vertreten, welche allesamt bei der olympischen Distanz an den Start gingen: Ursula Eckenfels, Sigrun Laumann, Jochen Schwartner und Laetitia Bury.
Das TFR bietet für eingesessene Triathleten, doch auch für jene, die mal in diese besondere Sportart reinschnuppern möchten, ein familiäres Event. Neben der Kurzdistanz (1km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen) wird auch die halb so lange Sprintdistanz, für Einzelstarter oder Staffeln ausgetragen. Das Besondere hierbei ist, dass sich die Athleten ihre Startzeit selbst aussuchen können: Alle 30 Minuten wurde eine Startgruppe aus etwa 25 Triathleten auf die Reise geschickt, hierdurch entzerrte sich das Starterfeld und es kam auf der Strecke zu keinelei Platzmangel. Das wiederum brachte für die ambitionierteren Sportler den Nachteil, die direkte Konkurrenz nicht in Sichtweite und somit erst ein paar Stunden nach dem eigenen Zieleinlauf Einsicht in die Ergebnisse zu haben.
So erging es Laetitia Bury: In der zweiten von insgesamt fünf Startgruppen begann ihr Wettkampf pünktlich um 8:00 Uhr. „Es ist schwierig, die optimale Zeit zu wählen, weil man es einerseits auf dem Rad wegen dem Luftwiderstand warm, beim Laufen allerdings so kühl wie möglich haben will“, erklärte Trainer und Partner Julian Beuchert. Wie angekündigt schwamm die Wormserin den Kilometer kontrolliert in unter 15 Minuten. Doch anstatt aus dem 25m-Becken auszusteigen, verzählte sie sich und schwamm 50m zu viel, weshalb sie dann doch erst nach 15:40min die erste Disziplin beendete. Auf dem Rad gab sie Vollgas und benötigte für die erste Hälfte nach Gau-Odernheim nicht einmal 30min. Den welligen Kurs mit seinen 300 Höhenmetern und dem sehr guten Straßenbelag fuhr sie bereits im Training ab, sodass sie fast ausschließlich in der Aeroposition fahren konnte.
Nach 1:07h und einem flotten Wechsel ging es für sie auf die anspruchsvolle Laufstrecke. Diese verlief auf einem Feldweg durch den Nachbarort Rommersheim bis zum Wendepunkt, immer mit Bergauf- oder Bergabpassagen, sodass letztendlich neben den 10km auch fast 100 Höhenmeter bewältigt werden mussten. Auch das stellte kein Problem für Laetitia dar: Fokussiert und mit einem sehr guten Pacing überquerte sie nach 44min und einer Gesamtzeit von 2:07h die Ziellinie im Neubornbad, womit sie mehr als zufrieden war. Denn den Ergebnislisten des TFR zufolge war in den letzten 10 Jahren keine Frau schneller als sie. „Zum Triathlon Festival Rheinhessen hier in Wörrstadt habe ich eine ganz besondere Verbindung, denn vor 5 Jahren war hier meine erste Kurzdistanz, zu der ich mich heute im Vergleich um ganze 11min verbessert habe. Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin“, sagte die glückliche Siegerin.
Weitere Poseidon Triathleten haben an diesem Tag erfolgreich die Olympische Distanz absolviert: Jochen Schwartner erreichte das Ziel nach 02:26:08h , Ursula Oswald-Eckenfels finischte in einer Zeit von 02:55:39h und holte sich in ihrer Altersklasse den 2. Platz, ebenso erfolgreich war Sigrun Laumann sie finischte in 02:41:47h und belohnte sich in ihrer Altersklasse mit dem 1. Platz .
Artur Bury holt Kona-Slot beim Iromman Poland
Vor genau sechs Wochen finishte Artur Bury als 26. in der mit als stärkste geltende Altersklasse der 45-49 Jährigen und verpasste knapp den erhofften Startplatz für den Traum jedes Triathleten: Der Ironman-Weltmeisterschaft auf der Insel Hawaii. Beim Ironman Poland in Gdynia vergangenen Sonntag wagte er nochmals den Versuch, sich den Slot zu sichern – Und das mit Erfolg.
Die Vorbereitung für dieses Event ließen Artur selbstbewusst und zuversichtlich an den Start gehen. Dank eines perfekt auf ihn abgestimmten Trainingsplanes von Trainer Julian Beuchert war es ihm sogar möglich, die Form, die er in Frankfurt hatte, noch zu verbessern. Durch die familiäre Unterstützung und permanentem Maskentragen im Haushalt wurde auch die Furcht einer Krankheit niedergeschmettert. Die Wahl des Rennens fiel Artur nicht schwer: Da er bereits zwei mal beim 70.3 in Gdynia gestartet ist und die Strecke der vollen Ironman-Distanz mehrere Runden der Mitteldistanz entprechen, kannte er diese wie seine Westentasche.
Vergangenen Sonntag war es soweit und der von Artur ersehnte Morgen des Wettkampfes brach an. Mit der ersten Startgruppe startend kam er mit 58:34 min als zweiter seiner Altersklasse aus der kabbeligen Ostsee. Die Schwimmstrecke verlief zwei mal hinaus auf das offene Meer und enthielt in der Mitte der Strecke einen Landgang. Der darauf folgende Radkurs führte ins Landesinnere und mündete in drei großen Runden, auf die auch die Starter der Mitteldistanz auffuhren. Obwohl sich der Wormser strikt an den Plan hielt, eine bestimmte Leistung auf dem Rad zu treten, musste er einige seiner Konkurrenten an ihm vorbeiziehen lassen. Allerdings hatte Artur den Vorteil, die Strecke sehr gut zu kennen und entschied sich, seine Kräfte für einen flotten Marathon zu sparen. Nach den 180 km auf dem Rad folgte ein schneller Wechsel auf die Laufstrecke. Bis zum 15. Km brachte Artur einen soliden Lauf auf den Asphalt, doch bald merkte er die knapp 300 Höhenmeter dieser brutalen Laufstrecke und durch kurze Toilettenstops musste er kostbare Minuten einbüßen. Die Konkurrenz betreffend, genügte es dem Poseidoner, das Tempo lediglich zu halten um den 5. Platz zu verwalten. Durch seine Frau, Grazyna Bury, wurde er optimal unterstützt und mit Informationen diesbezüglich bestens versorgt.
Überglücklich und sehr zufrieden freute sich Artur über seinen mit Feuerwerk begleiteten Zieleinlauf. Mit dem 5. Platz seiner Altersklasse finishte er das knüppelharte Rennen und qualifizierte sich somit für Ironman Hawaii. Letztendlich ist ein Traum wahr geworden, denn seine Frau, Grazyna, qualifizierte sich beim Ironman Frankfurt ebenfalls für die Ironman-Weltmeisterschaft. Somit wird unser Poseidon-Pärchen in acht Wochen auf der legendären Insel des Triathlonsports racen.
Mehrere Podestplätze für Poseidon Triathleten am 23/24.07.22 in Ladenburg/Herbolzheim und Leipzig
Dr. Ursula Oswald-Eckenfels gewinnt ihre Altersklasse, beim Deutsche Ärzte- & Apotheker Meisterschaft Triathlon
Im Rahmen des 39.Leipziger Triathlons wurden am 24. Juli auch die Deutschen Meisterschaften der Ärzte und Apotheker ausgetragen, nachdem diese coronabedingt die letzten zwei Jahre ausfallen mussten. Geschwommen wurden 1550 Meter im glasklaren Kulkwitzer See bevor es dann auf die 40 Kilometer lange Radstrecke ging. Beim abschließenden Lauf über 10 Kilometer hatten die Teilnehmer mit verschiedenen Untergründen zu kämpfen. Teils ging es quer durch den Wald, dann wieder über groben Kiesbelag. Doch der schlimmste Feind beim Laufen war die extreme Schwüle. Ursula startete ihren ersten Triathlon seit drei Jahren und kämpfte sich tapfer von Disziplin zu Disziplin. Mit der Schwimmleistung war sie nicht zufrieden, auf dem Rad lief es dann schon deutlich besser und beim Laufen konnte sie sich dann immer weiter vorn platzieren. Wissend, daß sie sich ihren Titel der Deutschen Meisterin der Ärzte wieder erkämpfen konnte, lief sie dann überglücklich durch den Zielbogen, in einer Gesamtzeit von 03:15:34 h
Podestplätze für Poseidon Triathleten, Barbara Jarzombek und Laetitia Bury am 23.07.22 in Ladenburg und Herbolzheim
Am Samstag den, 23. Juli, fiel der Startschuss für den 26. Ladenburger Römerman. Die Athleten, darunter auch die Triathleten von Poseidon Worms , Baraba Jarzombek, Hans Joachim Richter und Laetitia Bury ,wurden mit dem Schiff „Königin Silvia“ flussaufwärts zur Startlinie gefahren, wo es dann um 14:00 Uhr als Wasserstart losging. Im Neckar wurde eine Temperatur von 23,9 Grad gemessen sodass es den Triathleten freigestellt wurde, „Mit“ oder „Ohne“ Neopren zu schwimmen. Nach 1,6 km Schwimmen ging es auf die 41 km lange Anspruchsvolle Radstrecke mit zwei großen Anstiegen bis zu 18% und ca. 700 Höhenmeter, aber auch schönen Abfahrten, die man bei den hohen Temperaturen zur Abkühlung nutzen konnte. Bei der anschließende Laufstrecke von 10 km spürten die Sportler die Hitze deutlich, doch die Trinkwasserversorgung der Helfer und der bereitgestellten Wassersprenger sorgten für Abkühlung.
Hans-Joachim Richter vom Poseidon Worms kam nach 3:40:44 h glücklich ins Ziel. Er konnte seine Bestzeit von 2017 um 17 min verbessern. Barbara Jarzombek, ebenfalls Poseidon Worms, belegte mit einer Zeit von 3:20:51 h den 3. Platz der AK 50.
Laetitia Bury übernahm in der Mixed Staffel das Schwimmen und erreichte mit Ihrem Team den 3. Platz. Laetitia Bury holte sich weiterhin den Gesamtsieg beim 5KM Jagstlauf in Herbolzheim am 24.07.22 in einer Zeit von 0:20:21h.
Vier Poseidon Athleten am 09/10.07.22 beim World Triathlon Hamburg am Start
An diesem Wochenende gab es in Hamburg ein Triathlonintermezzo der besonderen Art, Agegrouper und die Triathlon Elite auf verschiedenen Distanzen. Der Hamburg-Wasser Triathlon der größte weltweit, ist beliebt- bei Jung und Alt, erfahrenen Triathleten und Rookies. Der Triathlon in Hamburg ist sehr kompakt und daher auch ein Magnet für tausende Zuschauer. So ließen sich Nele Schiefer, Christoph Möder, Julia Möder und Astrid Koppenhöfer, sowie nicht Vereinsmitglied aber zu erwähnende Wahlwormserin mit Hamburger Wurzeln Jana Wiesenberg auf das Spektakel, Sprint-Distanz Triathlon 500m/20Km/5Km ein. Als Team gingen sie am Samstag, kurz nach 7Uhr gemeinsam in die 19,5° warme Alster. Nach 500m Swim und knapp 8 Minuten, verließ Nele gefolgt von Christoph das Wasser in die endlose Wechselzone. Astrid und Jana folgten in kurzen Abständen, Julia ließ sich bei ihrem ersten Triathlon etwas mehr Zeit im ungewohnt trüben Gewässer. Für Nele ging es darum möglichst lange vor Christoph auf dem Rad zu bleiben- was ihr bis knapp vor Wechselzone 2 gelang. Nach einem gemeinsamen Wechsel ließ sie ihn auf ihrem Weg ins Ziel nicht mehr vorbeiziehen. Mit 1:10:20h und viel Spaß konnte sie Platz 4 aller Frauen und Platz 2 in ihrer AK belegen. Christoph folgte ihr mit 25sec Abstand und einer Zeit von 1:10:45h. Astrid konnte Jana nicht abschütteln und hatte ebenfalls einen gemeinsamen Wechsel, bei dem Jana klar im Vorteil war. Mit den besseren Laufbeinen finishte sie 3 Minuten vor Astrid in 1:26h. Julia überzeugte mit guter Rad und Laufperformance und blieb mit 1:43:16h weit unter ihrer erhofften Zielzeit. Ein Tolles Eventwochenende für alle, sportlich wie auch kulturell.
Poseidon-Triathlet, Daniel Koppenhöfer erfolgreich am 03.07.22 bei der Challenge Roth
Bei nahezu perfekten Wetterbedingungen ging Daniel Koppenhöfer auf die Reise zur Challenge Roth. Begleitet von einem guten aufgestellten Supportteam sollte einem Finish nichts im Wege stehen. In wirklich einmaliger eigener Stimmung, begleitet von einem Kanonenschlag ging es dann am Sonntag für Daniel in den Kanal auf die 3,8km Schwimmstrecke. Nach etwas über einer Stunde konnte Daniel wie erwartet das Wasser verlassen, und sich auf die 2 Rad Runden von je 90Km freuen. Das absolute Highlight dabei, der Solarer Berg. Das Stimmungsnest schlechthin, das mit Bildern kaum zu beschreiben ist. Daniel konnte die Radstrecke in 5:04h hinter sich lassen und mit guten Beinen, gepusht von den Eindrücken in die Laufschuhe wechseln.
Auf der teils sehr einsamen 42Km Marathon Laufstrecke am Kanal entlang, entwickelte sich die Situation jedoch anders als erhofft. Eine ausreichende Verpflegung gelang Daniel über mehr als 10Km nicht wirklich. Begleitet von seinem Support und der eigenen Willensstärke konnte er ab Km 32 seine Lauf-Form wieder finden, und finishte die Langdistanz über glücklich in einer Starken Zeit von 10:18h.
Sieben glückliche Poseidon-Athleten beim Ironman Frankfurt "
6:15 Uhr morgens am Langener Waldsee. Die Spannung steigt, während die letzten Athleten das Einschwimmen nach und nach beendeten. Das Wetter hätte nicht besser sein können: Trocken, leicht bewölkt, windstill und mild. Eine Sorge weniger für die insgesamt über 3.000 Starter:innen, darunter die Vereinskollegen des 1. WSC Poseidon Worms: Grazyna und Artur Bury, Anke und Gerd Asel, Sven Barth, Stefan Knies und Hans-Joachim Richter.
Allesamt lieferten ein spannendes Rennen ab, das ihre Supporter:innen auf Trab hielt. Nach genau 58 Minuten verließ Artur als sehr guter Schwimmer den Waldsee und machte sich auf den steilen und sandigen Aufstieg zur ersten Wechselzone, wo sein Zeitfahrrad bereits auf ihn wartete. Sven, Gerd und Stefan schwammen die 3,8 km beinahe gleich schnell und kamen nach 1:09 h, 1:11 h und 1:10 h aus dem Wasser. Hans-Joachim schwamm mit 1:18 h eine sehr gute Zeit, ebenso wie Anke mit 1:20 h. Grazyna kam nach 1:22 h aus dem See, fokussiert und erpicht darauf, ihre Radbeine auszupacken und eine Konkurrentin nach der anderen einzuholen. Und tatsächlich: Bereits nach der Hälfte der Radstrecke, nach 90 km, lag sie auf Platz 4 der W45-49 und fuhr zum Schluss des Radfahrens sogar auf den zweiten Platz vor. Ihre Radzeit betrug letztendlich sagenhafte 5:10 h, Artur fuhr mit 5:08 h zwei Minuten schneller. Stefan fuhr 5:17 h, wobei er sich seine Kraft für das anschließende Laufen eingespart hat, Gerd benötigte flotte 5:33 h für die zweite Disziplin, Sven brauchte 6:02 h, Anke 7:14 h. Hans-Joachim fuhr die ersten 40km sehr schnell an, hatte Probmeme bei „The Hell“, eine Kopfsteinpflasterpassage inklusive Anstieg, da sich seine Bremse verstellt hatte, deren Reparatur kostbare Zeit in Anspruch nahm. Nach 7:54 h Radfahren ging er auf die Laufstrecke und kämpfte sich den Marathon durch, bis er nach insgesamt 15:16 h die Ziellinie überquerte. Anke finishte ihren ersten Ironman nach sagenhaften 14:17 h, ihr Ehemann Gerd kam nach 11:18 h ins Ziel, überglücklich auch rückblickend auf die schönen Trainingseinheiten und das Trainingslager auf Fuerteventura, das sie beide für diesen besonderen Tag stark gemacht hat. Sven, dessen Rennen bisher wie geplant verlief, bekam nach 14 km der Marathonstrecke Wadenkrämpfe, was ihn eine Stunde des Rennens kostete. Dennoch kämfpte er sich durch und finishte nach 12 h den Ironman. Stefan kam nach 10:23 h mit einem sehr starken Marathon ins Ziel. Auch Artur absolvierte einen unglaublichen Marathon: Obgleich er das erste Drittel der Strecke zu schnell anlief, konnte er sich im letzten Drittel des Marathons wieder aufraffen und seine Pace durchlaufen. Nach 10:02 h überquerte er die Ziellinie am Römer. Unterdessen hielt sich Grazyna beim Laufen solide auf dem zweiten Platz. Ungeachtet dessen, dass der Rückstand auf die erste immer weiter schmolz, wurde sie zum Schluss überraschenderweise dritte, die Marathonstrecke war dann doch zu kurz für ein Überholmanöver der ersten. Obwohl sie aus diesem Rennen viel lernen konnte und einiges hätte besser machen können, ist sie trotzdem sehr zufrieden und nahm bei der am Tag darauf stattfindenden Siegerehrung glücklich den Startplatz für die Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii im Oktober diesen Jahres an. Wir sind sehr gespannt, was sie da auf die Beine stellen wird und drücken ihr alle Daumen für einen reibungslosen Wettkampf.
Poseidon Triathleten am 12.06.22 in Maxdorf Mitteldistanz und Heilbron erfolgreich..
Maxdorf Triathlon in gewohnter Umgebung, sozusagen Vor der Haustür. Wettkampf auf der fast täglichen Trainingsstrecke, oder auch nur als Test für den Hauptwettkampf in Frankfurt oder Roth. An diesem Wochende ist für jeden das richtige dabei. Oder man macht es so wie Daniel Koppenhöfer, macht mal schnell den Heilbron Triathlon als Trainingswettkampf und macht schnell in einer Zeit von 4:43:49h den 2.Platz in der AK40. Mancher hat sich auf den Wettkampf vorbeitet und dann passiert es kurz davor wird man Krank, schade aber der nächste Wettkampf kommt bestimmt lieb Barbara J. Hans Joachim Richter und Thomas Heider konnten den Wettkampf in Maxdorf nicht beenden somit DNF. Sigrid Schinker quält sich auf der anspruchsvollen Radstrecke, kämpft sich durch. Angefeuert von den lieben Poseidonkollegen die sie auf der Stecke unterstützten, freut es Sigrid um so mehr, das sie sich den Titel Landesmeister für Rheinland-Pfalz in der AK55 holte in einer Zeit von 6:06:30h.
Podiumssilber für Laetitia und Artur Bury in St. Pölten
Letztes Wochenende waren die drei Burys des 1. Wormser Schwimmclub Poseidon e. V. noch bei der Challenge WM in Samorin in der Slowakei, dieses Wochenende stehen zwei von ihnen erneut an der Startlinie: Laetitia und Artur Bury belegten bei der Challenge in St. Pölten in Niederösterreich jeweils den 2. Platz ihrer Altersklasse und qualifizierten sich somit für die Challenge WM für nächstes Jahr. Die Challenge in St. Pölten ist ein bereits jahrelang stattfindendes Event in Niederösterreich und deswegen sehr gut organisiert – Ein Muss für alle Athleten. Geschwommen wurde in zwei Seen, dem Viehofner- und dem Ratzersdorfer See, welche durch einen ca. 200m langen Weg über die legendäre Holzbrücke voneinander getrennt sind. Der Radkurs begann auf der für Autos abgesperrten Autobahn, gefolgt von einer langen Flachpassage durch das Donautal und dem Hauptanstieg. Die Laufstrecke verlief in zwei Runden an der Traisen, wo die Athleten fast durchgehend von Zuschauern bejubelt wurden. Artur dominierte von Anfang an seine Altersklasse und kam mit einer Schwimmzeit von unter 29 Minuten als zweiter nur 10 Sekunden hinter dem Führenden aus dem Wasser. Auch auf dem Rad verlief alles nach Plan: Er konnte seine Leistung abrufen, hat beim welligen Kurs kontrolliert gepaced und zeigte in den flachen Passagen eine effiziente Aerodynamik, was sich in der Geschwindigkeit von durchschnittlich über 40 km/h auswirkte. Er kam als dritter vom Rad und lief dann knapp hinter dem ersten auf Platz zwei. Mit der Zeit von 1:25:31 h lief Artur zum Schluss seine persönliche Bestzeit auf den Halbmarathon einer Mitteldistanz. Für Laetitia lief das Rennen optimal. Mit zweieinhalb Jahren Wettkampfpause war dies ihre zweite Mitteldistanz überhaupt, bei der sie sich bereits enorm verbessert hat: Sie kam mit einer Schwimmzeit von 28:32 Minuten als zweite ihrer Altersklasse aus dem Ratzersdorfer See. Nach einem schnellen Wechsel ging es auf die Radstrecke, wo sie eine starke Radzeit von 2:46 h auf den Asphalt brachte und so ihren zweiten Platz verfestigte. Nach einem sehr guten Halbmarathon überquerte sie nach 5:05:21 h überglücklich und zufrieden die Ziellinie.
Audi Triathlon Ingolstadt am 29.05.2022 mit Frauenlauf und beim Triathlon Regen und Kältesturz
Beim Frauenlauf und beim Swimstart war die Welt noch in Ordnung. Die Mitteldistanz am 29.05.22 in Ingolstadt 1,9Km / 80Km 20Km wurde durch eine Regelnwolke verfolgt. Noch bei grade aufgegangener Sonne und Temperaturen im einstelligen Bereich konnte man auf einen stabilen Rennverlauf hoffen. Silke & Dirk Weyland, Christoph Möder, Anke & Gerd Asel sowie Daniel Koppenhöfer freuten sich auf das Event.
Als Zuschauer konnte man diese Hoffnung schon während des Schwimmens begraben. Mit soliden Schwimmleistungen kamen alle 5 Athleten aus dem Wasser. Man konnte jedoch schon auf dem Wasser verfolgen, wie etliche Athleten den Wettkampf abbrachen.
So sollte es dann auch weitergehen; die Rettungskräfte hatten alle Hände voll zu tun, etliche Athleten waren vor kalter Nässe nicht mehr in der Lage zu schalten oder zu bremsen.
Leider Zwang die Situation auch Dirk, Silke, Christoph, Anke und Gerd dazu, das Rennen vorzeitig zu beenden.
Daniel kämpfte sich durch den kaltnassen Vormittag, musste sich unfreiwillig mehrere Minuten in der Wechselzone mit tauben Fingern dem Schuhe binden widmen.
Nachdem der Regen sich mittlerweile gelegt hatte, lief er sich in den 3 Laufrunden wieder warm.
Mit einer Endzeit von 4:24h konnte er als 10. in seiner Altersklasse in der Wertung der deutschen Meisterschaft finishen und somit seinem Hauptwettkampf in 5 Wochen gelassen entgegensehen.
12. Marathon Deutsche Weinstraße-Pfalzlauf am 10.04.22 / Semi Marathon Moneteau am 17.04.22
Pünktlich um 10 Uhr startete der Weinstraßen-Marathon in Bockenheim. Die Strecke führte durch die Landschaft des Weinbau-, Urlaubs- und Naherholungsgebietes Deutsche Weinstraße im Landkreis Bad Dürkheim. Noch am Samstag glaubte keiner an den Start des Lauf-Events nach dem Schneechaos das sich in der Pfalz abgespielt hat. Am Sonntag, konnte doch pünktlich um 10Uhr bei 3 Grad und leichtem Schneeregen der Start von mehreren Poseidon Läufern und Triathleten über die Halbmarathon Strecke von 21,1KM erfolgen. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Eckenfels, Magnus Gesamtplatz 15, (AKM) 4, in 01:26:56h, Stefan Knies Gesamtplatz 115 in 01:39:23h, Jarzombek, Barbara Gesamtplatz 157 (AKW50) 1, in 01:43:02h, Ley, Stefan Gesamtplatz 200, (AKM55) 17, in 01:45:30h, Schinker, Sigrid Gesamtplatz 201, (AKW55) 4, in 01:46:02h, Eckenfels, Katja Gesamtplatz 585, (AKW) 18, in 01:59:33h, Ihrcke, Jasmin Gesamtplatz 672, (AKW) 24, in 02:03:10h Ley, Sandra Gesamtplatz 872, (AKW50) 33, in 02:11:31h, Oswald-Eckenfels, Ursula Gesamtplatz 967, (AKW55) 32, in 02:16:54h.
Dominique Franck- Meunier läuft Halbmarathon am 17.04.22 in Semi Moneteau in 01:55:05 h
Thomas Heider Deutscher Meister im Cross-Duathlon
- 14.Int. BMW Cloppenburg X-Duathlon
Am 06.März 2022 fand nach einem Jahr coronabedingter Pause der 14.Internationle Cross-Duathlon in Trier statt. Es wurden hier die RLP-Meisterschaften und die Deutschen Meisterschaften ausgetragen. Der Wettkampf startete mit einem 5 km Lauf bevor es mit dem MTB auf die 23,2 km lange Radstrecke ging, bei der in 4 Runden ca 800 Höhenmeter bezwungen werden mussten. Zum Abschluß wurde nochmals eine Runde von 2,5 km gelaufen. Thomas Heider , der für den Poseidon Worms startete, absolvierte einen super Wettkampf. Nach einem beherzten 5 km Lauf konnte er bereits in der ersten Radrunde einen Vorsprung herausfahren, den er Runde um Runde weiter ausbaute, so dass er beim abschließenden Lauf fast entspannt zum Sieg als Deutscher Meister in der Altersklasse AK55 ins Ziel laufen konnte. Seine Endzeit betrug 1:35,30 h; damit wäre er sogar in der jüngeren AK 50 ebenfalls Deutscher Meister geworden. Herzlichen Glückwunsch Thomas zum RLP- und Deutschen Meister im Cross-Duathlon!